(Bildquelle: http://www.amazon.de/Verzweifelte-Jahre-Mein-Leben-Natascha/dp/3800072955/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1338480453&sr=1-1 )
Inhalt:
Im Jahr 1998 geschah im Leben von
Brigitta Sirny-Kampusch genau das, was für viele Mütter der
pure Alptraum wäre ihre Tochter Natascha ist eines Nachmittags
nicht mehr von der Schule heimgekehrt.. Natascha ist spurlos
verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, keiner hat das kleine
Mädchen auf ihrem Heimweg gesehen. In ihrem Bericht über
die verzweifelten Jahre des Ungewissen, schildert Natascha
Kampusch´s Mutter den Entführungshergang aus ihrer Sicht.
Sie erzählt wie sie lernen musste mit Anteilnahme und
Anfeindungen umzugehen, welche Schritte sie unternahm um ihre
geliebte Tochter wieder zu finden und wie es sich letztendlich für
sie war, als sie Natascha am 23. August 2006 endlich wieder in die
Arme nehmen durfte...
Meine Meinung zum Buch:
Der Kriminalfall „Kampusch“ ist
wohl einer der umfangreichsten Kriminalfälle Österreichs
und ab dem gelungen Fluchtversuch war es kaum mehr möglich sich
dem ganzen Medienszenario das drumherum veranstaltet wurde zu
entziehen und natürlich wurde dann auch mein Interesse für
dieses Buch geweckt.
Beim Lesen hat man das Gefühl Frau
Sirny-Kampusch sitzt einem direkt gegenüber und erzählt
einem die Geschichte persönlich unter 4 Augen, was mir richtig
gut gefällt. Man kann die Verzweiflung der liebenden Mama in
sorge um die Tochter während des Lesens förmlich am eigenen
Leib spüren... Es muss die Hölle sein, wenn man solche
Jahre durchleben muss und nicht weiß, ob das eigene Kind
überhaupt noch am Leben ist. Die Spannung wie ich finde zieht
sich durch das Gesamte Buch hindurch, sodass es immer wieder Spaß
macht weiter zu lesen .
Fazit :
Ein interessantes, spannendes Buch
über ein Verbrechen das die ganze Welt seinen Bann zog.
5 von 5 rats